Meine Wohlfühlroutine – Walking

In dieser ersten Einheit lernst du, deine Sollgeschwindigkeit anhand deiner körperlichen Verfassung zu berechnen. Lies dazu bei Bedarf noch einmal nach, wie du deinen Puls richtig misst.
So findest du das optimale Walking-Tempo für dich.
Viel Spaß beim Training!

Vor dem ersten Training solltest du dich Folgendes fragen:
Bist du in der Lage, eine bestimmte Anstrengung durchzuhalten?
Wie lange ist es her, dass du dich sportlich betätigt hast?
Hat du überhaupt je Sport getrieben?
Kannst du zwei Stockwerke ganz einfach zu Fuß gehen?
Diese Fragen helfen dir dabei, dein Tempo festzulegen und zu wissen, welche Trainingsintensität für dich die richtige ist.

Glückwunsch für diese Trainingseinheit! Hier ist eine Anregung, wie du dich morgen bewegen kannst: Steige schon vor deiner Haltestelle aus der U-Bahn oder dem Bus aus

Sport muss nicht immer superanstrengend sein! Es ist ganz einfach im Alltag Kalorien zu verbrennen: die Treppe nehmen statt Rolltreppe zu fahren, mit den Kindern spielen, tanzen, lachen, spazieren gehen …

Wenn du etwas Zeit hast, steig eine U-Bahn- oder Bushaltestelle vor deiner üblichen Haltestelle aus oder parke etwas weiter weg. Das ist eine hervorragende Möglichkeit, um dich an der frischen Luft zu bewegen, dich zu entspannen und Sauerstoff zu tanken. So bringst du deinen Körper ganz sanft in Schwung!
So wirst du wahrscheinlich die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen 10.000 Schritte erreichen, ohne es zu merken.
Und falls du Angst hast, zu spät zu deinem morgendlichen Meeting zu kommen, mach es einfach auf dem Heimweg.
Nimm also deine Kopfhörer und los geht's!
Hab einen schönen Tag

Wusstest du, dass unsere Gehgeschwindigkeit gewöhnlich 4 km/h beträgt? Das sind etwa 100 Schritte pro Minute. Gehe 18 Minuten lang in deinem eigenen Tempo und erhöhe die Geschwindigkeit in den letzten 2 Minuten. Wenn du größere Schritte machst, wirst du schneller und stärkst dabei die Gesäßmuskeln!

Folge zu Beginn jeder Trainingseinheit deinem eigenen Rhythmus, finde ein angenehmes Tempo und steigere deine Geschwindigkeit dann schrittweise. Wenn du außer Atem bist, verlangsame dein Tempo! Während des Trainings solltest du immer in der Lage sein, dich zu unterhalten.

Gut gemacht!Du hast deine erste Trainingseinheit erfolgreich absolviert. Bevor du mit dem Active Walking anfängst: Kennst du eigentlich alle seine Vorteile? In den folgenden Tipps erfährst du mehr darüber!Für morgen schlagen wir dir vor dich in den Modus „Entspannen und Atmen“ zu begeben.

Atmen ist Leben. Atmen ist ein angeborener Reflex. Meist denken wir gar nicht über das Atmen nach, weil es von selbst geschieht. Dabei ist es so wichtig dem Atmen die gebührende Bedeutung beizumessen.
Und warum nicht mal einen Tag Pause einlegen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf uns? Auch das gehört zum Atmenlernen. Dann können wir alle Energie und guten Schwingungen in unserer Umgebung einatmen und alles Belastende in unserem Leben ausatmen.

Atmen entspannt, du wirst ruhiger und erholst dich wieder.

Nehmen wir uns also Zeit für uns, das ist wichtig!
Hab einen schönen Tag

Diese Einheit ist ein Ausdauertraining: Deshalb erhöhen wir unsere Herzfrequenz nicht auf das Maximum.
In dieser längeren Trainingseinheit regen wir den Fettstoffwechsel an und verbrennen Fettreserven.

Viel Spaß beim Training!

Zum Aufwärmen solltest du Drehbewegungen mit den Fußgelenken ausführen, um sie auf das Training vorzubereiten. Du kannst auch deine Schultern und Arme erwärmen!

Glückwunsch, eine tolle Trainingseinheit!
Du willst mal abschalten? Wie wäre es morgen mit einem Podcast?


Podcasts sind perfekt, um ganz in einem Thema zu versinken, das dich interessiert. Auch das ist eine Art von Self-Care: Sich Zeit zu nehmen und den Kopf mit dem zu beschäftigen, was wir mögen!

Wähle ein Format (von 5 bis 30 Minuten) und die Tageszeit so, wie es dir am besten passt. Wirklich einfach, oder?

Also los, schnappe dir Handy und Kopfhörer und höre den Podcast des Monats: „Catherine, Reflexologin, über Selbstmassage“
Hab einen schönen Tag

Du wird die verschiedenen Grundgeschwindigkeiten des Walking kennenlernen: langsames Walking, normales Walking und Active Walking.
Insgesamt 35 Min.- Aufwärmen: 10 Min. langsames und normales Walking
- Trainingssequenz: 4 x 5 Min. = 2 Min. normales Walking + 2 Min. Active Walking + 1 Min. langsames Walking
- Zurück zur Ruhe: 5 Min.

Zeit nur für dich.
Konzentriere dich auf dich selbst und deine Bewegung. Bevor du beginnst, denk daran, den Fuß immer vollständig auf dem Boden abzurollen.
Setze zuerst die Ferse auf und spüre, wie sich am Ende der Bewegung die Zehen vom Boden abstoßen.
Du versuchst etwas ganz Neues, es ist also normal, dass es sich erst etwas komisch anfühlt.
Behalte den Kopf oben und den Blick nach vorne gerichtet: Du kannst stolz darauf sein, dass du jetzt mit dem Walking begonnen hast.

Diese ganzheitliche Sportart hat es verdient, bekannter zu werden!

Der Anfang ist immer am schwersten, also Glückwunsch für diese Trainingseinheit!
Und die kleine Herausforderung für morgen? Sie heißt: „Ich nehme mir Zeit, zu kochen“
Um sportliche Fortschritte zu machen und sich weniger gestresst zu fühlen gibt es ein Universalrezept: sich Zeit nehmen! Und wo wir gerade von Rezept sprechen – kochen ist auch eine gute Idee.

Einkaufen auf dem Markt (um sich zusätzlich an der frischen Luft zu bewegen), tolle Lebensmittel kaufen und uns Zeit nehmen, eins nach dem anderen zu erledigen: Die Zeit, die man mit kochen verbringt, ist keinesfalls verlorene Zeit, sondern eine Möglichkeit, sich etwas Gutes zu tun. Kartoffeln schälen mag sich langweilig anhören, aber es kann ganz gut sein, dem Gehirn mal eine Pause zu gönnen! ;)
Und dann solltest du dir Zeit zum Essen und Genießen nehmen. Das ist wichtig für die Geschmacksnerven und die Verdauung.
Guten Appetit!